Berufsmöglichkeiten nach dem Studium
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Wirklich nicht so einfach zu beantworten…
Neben den „Klassikern“ wie Führungsaufgaben bei Rettungsdienst – Organisationen, Feuerwehren, Leitstellen, Behörden die sich mit Sicherheitsaufgaben befassen (also alles was sich so im „Blaulicht-Milieu“ abspielt), gibt es auch umfangreiche Möglichkeiten in der Industrie (z.B. Fa. Dräger zur Entwicklung von Sicherheitssystemen in der Tunnelrettung, Fa. Weinmann zur Entwicklung von Medizinprodukten in der Notfallrettung, ...) aber auch im Dienstleistungsbereich (z.B. Ing.-Büro für Sicherheitstechnik, Büro für Qualitätsmanagement, …).
Das sind natürlich alles nur exemplarische Beispiele.
Schaue dir doch einfach mal die Studieninhalte an und überlege, welche Branche damit was anfangen kann…
Ich glaube (bzw. hoffe), dass es mit diesem Studium sehr viele berufliche Möglichkeiten gibt, wenn man sich dem künftigen Arbeitgeber gut verkauf ;D
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Da es in Hamburg noch keine Absolventen gibt ist es für alle Beteiligten wie ein kleines Experiment. Ich denke es ist wichtig, dass wir nicht warten bis die gebratene Firmentaube in unseren Mund fliegt, sondern uns überlegen wo wir uns in der Zukunft sehen und dann auch versuchen unsere beruflichen Wünsche durchzusetzen um diesen, ja noch relativ unbekannten, Studiengang auf dem Arbeitsmarkt bekannt zu machen. Und der potenzielle Markt ist riesig, denn alles was im weitesten Sinne mit Sicherheit und nichtpolizeilicher Gefahrenabwehr zu tun hat können wir als unser Aufgabenfeld betrachten. Wir müssen uns nur richtig verkaufen!!!
Ich persönlich wähle den einfachen Weg und bewerbe mich höchstwahrscheinlich bei der Berufsfeuerwehr für den gehobenen Dienst. Um einen Plan B zu haben falls dies nicht klappen sollte absolviere ich mein Praxisunternehmen in einem Wirtschaftsunternehmen, kann ja nicht schlecht sein irgendwo schonmal einen Fuß in der Tür zu haben.
LG VeraDieses Posting kann Spuren von Sarkasmus und Ironie enthalten. Zu Bedeutung und Interpretation konsultieren Sie bitte Ihr Lexikon oder Ihren Deutschlehrer. -
Vera Schwarte schrieb:
Da es in Hamburg noch keine Absolventen gibt ist es für alle Beteiligten wie ein kleines Experiment. Ich denke es ist wichtig, dass wir nicht warten bis die gebratene Firmentaube in unseren Mund fliegt, sondern uns überlegen wo wir uns in der Zukunft sehen und dann auch versuchen unsere beruflichen Wünsche durchzusetzen um diesen, ja noch relativ unbekannten, Studiengang auf dem Arbeitsmarkt bekannt zu machen. Und der potenzielle Markt ist riesig, denn alles was im weitesten Sinne mit Sicherheit und nichtpolizeilicher Gefahrenabwehr zu tun hat können wir als unser Aufgabenfeld betrachten. Wir müssen uns nur richtig verkaufen!!!
Ich persönlich wähle den einfachen Weg und bewerbe mich höchstwahrscheinlich bei der Berufsfeuerwehr für den gehobenen Dienst. Um einen Plan B zu haben falls dies nicht klappen sollte absolviere ich mein Praxisunternehmen in einem Wirtschaftsunternehmen, kann ja nicht schlecht sein irgendwo schonmal einen Fuß in der Tür zu haben.
LG Vera
Ich sehe kaum einen experimentellen Charakter, schließlich gibt es RE bereits seit einiger Zeit in Köln und wenn es auch Unterschiede geben mag, so sind es im Endeffekt doch die gleichen Studiengänge.
Aber man kann das Rad ja auch ruhig 5 mal neu erfinden, so ist das ja in der "Branche" üblich.
Die Rettungsingenieure sind mittlerweile in Fachkreise auch schon so bekannt, dass es mMn sicher mittlerweile nicht mehr darum geht den Studiengang bekanntzumachen. -
Naja nur weil wir einen kleinen Namen in "Fachkreisen" haben, ist der Studiengang ja nicht unbedingt gleich "bekannt". Ich werde immernoch regelmäßeg gefragt was ich denn bitte studiere
Und nur weil die Kölner schon fertig sind heißt es ja noch lange nicht das wir da in die gemachten Betten hüpfen können! Ich denke schon das wir uns hier im Norden unsere eigenen Kontakte schaffen müssen!
Lg
Fritzi -
Fritzi Horn schrieb:
Naja nur weil wir einen kleinen Namen in "Fachkreisen" haben, ist der Studiengang ja nicht unbedingt gleich "bekannt". Ich werde immernoch regelmäßeg gefragt was ich denn bitte studiere
Und nur weil die Kölner schon fertig sind heißt es ja noch lange nicht das wir da in die gemachten Betten hüpfen können! Ich denke schon das wir uns hier im Norden unsere eigenen Kontakte schaffen müssen!
Lg
Fritzi
Verglichen mit dem Bekanntheitsgrad von vor 5 Jahren kann man wohl kaum von einem "kleinen" Namen reden und es sind letztlich die Fachkreise auf die es ankommt und über die wir hier reden, wenn es um berufliche Perspektiven geht. Klar werde auch ich gelegentlich gefragt, was sich hinter dem Studium verbirgt aber hier nun den innovativen Missionar zu geben der am Anfang von etwas radikal neuem steht ist irgendwie unnötig.
Von seiten der Kölner wird seit Einführung des Studienganges eine kontinuierliche und engagierte Öffentlichkeitsarbeit betrieben und die Früchte dieser Arbeit ernten alle, die RE bzw RIW studieren.
Was für spezielle Kontakte müssen denn im Norden geschaffen werden? Werden Hamburger Absolventen nur im Norden tätig werden? Wie schauen die Querverbindungen Hamburg-Köln denn aktuell aus?
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Andreas, deinen Kommentar hättest du ruhig hier stehen lassen können...
Ansonsten versteh ich die Diskussion hier nicht so ganz. Welche "Branche" meinst du denn? Rettungsdienst, Feuerwehr, THW, Kathastrophenschutz? Schon mal darüber nachgedacht, dass es auch noch andere Tätigkeitfelder geben kann, und im übrigen auch muss, denn längst nicht alle werden in der "Branche" unterkommen können. Wie sieht es den in der Industrie oder bei Dienstleitern aus? Da kennt uns nämlich kaum einer. Und wem es nicht reicht in Uniform rumzuhüpfen, sondern gutes Geld verdienen will, wird diesen Zweig definitiv auf uns aufmerksam machen müssen.
Was für spezielle Kontakte müssen denn im Norden geschaffen werden? Werden Hamburger Absolventen nur im Norden tätig werden? Wie schauen die Querverbindungen Hamburg-Köln denn aktuell aus?
Das sind ja wohl eher rhetorische Fragen, oder erwartest du da wirklich eine Antwort drauf? Um mal auf die Querverbindung Hamburg-Köln einzugehen, im wievielten Semester studierst du denn eigentlich in Köln und weshalb bist du so auf Krawall gebürstet?Dieses Posting kann Spuren von Sarkasmus und Ironie enthalten. Zu Bedeutung und Interpretation konsultieren Sie bitte Ihr Lexikon oder Ihren Deutschlehrer. -
Hallo =)
Erstmal vorab: Tolle Seite/ Forum! Ist zwar alles nicht so groß, aber dafür seeehr schön übersichtlich .
Ich habe im Internet gelesen, dass Re´s auch bei der Polizei bzw. der Bundeswehr eingesetzt werden können... Weiß da jemand etwas genaueres drüber?
Wie weit unterscheidet sich das Studium in Hamburg bzw. Köln?
So wie ich es bisher verstanden habe, macht man die ersten paar Semester ein Grundstudium (?) bzw lernt die Grundsachen in verschiedenen Ingenieurswissenschaften. Damit sollte man doch aber auch für die Wirtschaft (ohne Uniform ) gute Möglichkeiten haben.
Weiß jemand, wie die Feuerwehren zu solche einem Studium stehen? Oder unterstützen Feuerwehren sogar das Studium indem sie Leute die schon bei der BF sind (z.B. mittlerer Dienst) parallel studieren lassen...? Wäre so etwas möglich?
MfGDieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „00firefighter00“ ()
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Vera Schwarte schrieb:
Das sind ja wohl eher rhetorische Fragen, oder erwartest du da wirklich eine Antwort drauf? Um mal auf die Querverbindung Hamburg-Köln einzugehen, im wievielten Semester studierst du denn eigentlich in Köln und weshalb bist du so auf Krawall gebürstet?
Eigentlich keine rhetorische Frage. Dann geh doch tatsächlich mal auf die Querverbindung ein.
Als "Branche" ist hier der Bereich "BOS" zu verstehen. Selbstverständlich ist es anzustreben, dass ein zukünftiges Arbeitsfeld möglichst "breit" ist aber man muss auch immer im Auge behalten wo die Intention des Studienganges liegt/lag und wo die vermittelten Kernkompetenzen der Studenten liegen.
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